Törns 2024

Wir starten geschützt in den Kanälen um Sint-Annaland. Jedoch bereits nach 1 Tag können wir das Salzwasser der Nordsee schnuppern. Durch die Häfen Rotterdam und Hamburg, und der Gegebenheit des englischen Kanals können wir sehr viel Schiffsverkehr erwarten vor der Küste Hollands. Danach erkunden wir die eher unbekannte und schwierige Ostküste von England bis wir dann in der schottischen Hochburg Edinburgh ankommen. Wenn das Wetter sehr gut mitmacht, kann ein Abstecher nach London drin liegen

Die Strecke führt uns von Edinburgh in einem großen Bogen um Schottland hoch zu den Orkneys, einer Inselgruppe vor Schottland mit vielen spannenden Entdeckungs Möglichkeiten. 
Hier können wir Kirkwall besuchen gehen, wo sich auch die Highland Park Whiskey Distillery befindet. Von den Orkneys segeln wir weiter zu der "Fair Isle",  einer kleinen Insel zwischen Shetland und den Orkney-Inseln. Sie ist mit ihrer abgeschiedenen Schönheit, den steilen Klippen und unberührten Küsten ein wundervoller Zwischenstopp, bevor wir auf den Shetland Inseln ankommen. 

Die Etappe 3 von Lerwick nach Ålesund besteht aus zwei sehr unterschiedlichen Teilen. Zum einen überqueren wir die Nordsee und bringen somit die SY Passage aus den schottischen in die norwegischen Gewässer, zum anderen erkunden wir die majestätische norwegische Küstenlandschaft auf dem Weg nordwärts nach Ålesund.

Die Norwegische Westküste bietet wunderbare und sehr abwechslungsreiche Landschaften mit Schären, tiefen Fjords und einsame Inseln. Auch Punkto Navigation hat das Revier einiges zu bieten. Besonders spannend wird sein, dass die Nächte im Ende Juni – Anfang Juli sehr kurz (wenn es überhaupt dunkel wird) sein werden, was zusätzliche Freiheitsgrade in der Törngestaltung bietet.

Der Törn startet in der nördlichsten Stadt Norwegens, Tromsø. Von da werden wir in den Fjorden ein- oder zwei Tage das Handling der SY Passage üben und uns Seefest machen. Die Überfahrt nach Spitzbergen sind rund 400 Seemeilen, die wir, je nach Wind und Seegang in 3-4 Tagen meistern werden. Als Zwischenstopp nach rund 230 Seemeilen liegt die Bäreninsel auf dem Weg. In Spitzbergen angekommen werden wir verschiedene Fjords und sicher auch die faszinierende Landschaft erkunden.

Seit 1925 ist die Schweiz ein Vertragsstaat des Spitzbergenvertrags. Dies ermöglicht uns theoretisch jegliche Arbeit dort anzunehmen oder auch eine Firma gründen. Die Steuern sind tief und das Land ist Zollfrei. Und trotzdem gehen wir der Flora und Fauna wegen dorthin. Wir suchen die unbekannten Stellen, fernab vom Massentourismus. Inlandeis und die Eine oder Andere Tiersichtung sollten durchaus drin liegen. 

Seit 1925 ist die Schweiz ein Vertragsstaat des Spitzbergenvertrags. Dies ermöglicht uns theoretisch jegliche Arbeit dort anzunehmen oder auch eine Firma gründen. Die Steuern sind tief und das Land ist Zollfrei. Und trotzdem gehen wir der Flora und Fauna wegen dorthin. Wir suchen die unbekannten Stellen, fernab vom Massentourismus. Inlandeis und die Eine oder Andere Tiersichtung sollten durchaus drin liegen. 

Hier starten wir auf gut 78° und segeln zurück nach Süden. Dies ist die erste Etappe unserer Rückreise. Zuerst geniessen wir noch die karge hügelige verschneite Landschaft von Svalbard. Danach übersetzen wir mit zirka 350 sm zu den Fjorde Norwegens. Eventuell liegt bei dieser Überfahrt ein Stopp bei der Bäreninsel drin. Ohne Zwischenstopp sind es zirka 350sm, was wir wohl in etwa 48 Stunden zurück gelegt haben. In Norwegen können wir die abgelegenen Dörfer am Nordzipfel erkunden.

Lofoten: Dieser sehr exponierte Zipfel an der Küste Norwegens bringt viele Eigenheiten mit sich. Bekannt ist dieser wohl primär wegen den hohen Bergen, den Sagen der Wikingerzeit, sowie der guten Möglichkeit Polarlichter zu sehen. Echte Wikinger werden wir wohl keine mehr sehen, doch die beiden Anderen sind durch zu erwarten. 

Die Küstenlänge Norwegens ist je nach Zählweise zwischen 2500 und über 100'000km lang. Entscheidend ist hierfür, ob man die vielen Fjorde und die über 200'000 Inseln von Norwegen mitzählt oder nicht. Offensichtlich etwas viel für 10 Tage, nichts desto trotz können wir sehr viele kleine Inseln und viele Kilometer von Norwegens Küste erkunden. Wir werden auch die langsame aber stetige Veränderung Richtung Süden erkennen. Als Highlight liegen die Lofoten perfekt auf unserer Route. 

Die Küstenlänge Norwegens ist je nach Zählweise zwischen 2500 und über 100'000km lang. Entscheidend ist hierfür, ob man die vielen Fjorde und die über 200'000 Inseln von Norwegen mitzählt oder nicht. Offensichtlich etwas viel für 11 Tage, nichts desto trotz können wir sehr viele kleine Inseln und viele Kilometer von Norwegens Küste erkunden. Wir werden auch die langsame aber stetige Veränderung Richtung Süden erkennen. 

Die Küstenlänge Norwegens ist je nach Zählweise zwischen 2500 und über 100'000km lang. Entscheidend ist hierfür, ob man die vielen Fjorde und die über 200'000 Inseln von Norwegen mitzählt oder nicht. Offensichtlich etwas viel für eine Wochen, nichts desto trotz können wir sehr viele kleine Inseln und viele Kilometer von Norwegens Küste erkunden. Wir können die komplette Strecke auf den sogenannten Inner Leads (Hurtigruten) und können somit auf unangenehmen Wellengang komplett verzichten.

Unsere letzte Etappe führt uns je nach Wetterbedingungen direkt über die Nordsee, der  Ostküste Englands oder wie letztes Jahr über Dänemark, Helgoland und friesische Inseln nach Südholland zurück. Die Bedingungen im Herbst können sehr unterschiedlich sein, daher brauchen wir eine flexible Routengestaltung zwischen Start und Ziel.